Karoline Luise von Baden. Kunst und Korrespondenz

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Suche nach: Gebrüder Bethmann; Bankiers - Stichwort
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Signatur  FA 5 A Corr 34, 80 
Aussteller  Goll von Frankenstein, Johann 
Empfänger  Baden, Karoline Luise von 
Ort  Amsterdam 
Datum  23. Oktober 1772 
Inhalt  Hofft, dass Karoline Luise seinen letzten Brief vom 18. [September 1772] erhielt. Treuer besuchte Goll nach einer kleinen Reise und berichtete, dass der badische Hof in Amsterdam eine Anleihe über 600 000 Gulden zu 4% Zins jährlich machen möchte. Goll hält das nicht für realistisch. England und Österreich konnten solch einen hohen Kredit in den Niederlanden erst nach einer langen Zeit aufnehmen und nachdem sie mit einem hohen Zins begonnen hatten. Zwar haben Sachsen und Bayern Geld zu 4% Zinsen bekommen, sie gaben aber Schmuck als Hypothek. Russland und Schweden zahlen 5% Zinsen und die amerikanischen Kolonien 5 1∕2 bis 6% Zinsen. Baden muss wie Russland anfangs höhere Zinsen aushandeln, später könnte man sie, wie die Niederlande es mit England und Österreich machte, reduzieren. Gleichwohl wird Goll versuchen, Geld zu niedrigeren Zinsen zu bekommen. Bei einer Zahlung verlangten die Herren Bethmann aus Frankfurt weniger Provision als die Brüder Goll. Der badische Hof möchte künftig keine Aufträge mehr an die Herren Bethmann vergeben. Die Brüder Goll baten nun Johann Goll von Frankenstein, dass dieser Karoline Luise bittet, dass sich diese für die Brüder Goll einsetzt. 
Überlieferungsart  Ausfertigung 
Sprache  Französisch 
Personen  Baden, Karoline Luise; Markgräfin; Kunstsammlerin, Naturaliensammlerin, 1723 - 1783 (GND)
Gebrüder Bethmann; Bankiers
Goll von Frankenstein, Johann; Agent, Sammler, Zeichner, Bankier, Kaufmann, 1722 - 1785 (GND)
Goll, Heinrich; Bankier, - 1805
Treuer, Gottlieb Heinrich; Agent, Diplomat, - 1780 
Orte  Amsterdam [NL]
Frankfurt am Main F 













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