Karoline Luise von Baden. Kunst und Korrespondenz

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Signatur  Generallandesarchiv Karlsruhe FA 5 A Corr 40, 59 
Aussteller  Fleischmann, Georg Wilhelm 
Empfänger  Baden, Karoline Luise von 
Ort  Straßburg 
Datum  2. September 1765 
Inhalt  Karoline Luises Brief vom 29. [August 1765] mit den Edikten erreichte Fleischmann am Freitagabend [30. August 1765]. Fleischmann erhielt am Sonntag [1. September 1765] Antwort von seinem Freund aus Paris, wonach Ausgabe der Anleihe der Ostindienkompanie Mittwoch vor dem Fest "de la Semaine de la Vierge" begann und am darauf folgenden Samstag ausgegeben war. Wenn Karoline Luise für die Prinzen investiert hätte, würden sie es vielleicht einmal bereuen, denn Artikel 18 des Edikts vom August besagt, dass die Leibrenten von Untertanen von Prinzen und Staaten, mit denen der König von Frankreich Krieg führt, konfisziert werden dürfen, gemäß der Maxime: Frankreichs Geld darf nicht dazu dienen, um Krieg gegen seinen König zu führen; ausgegeben vom Generalprokurator des Parlaments von Paris anlässlich des Edikts vom 7. September 1551. Im Zuge der Auseinandersetzungen zwischen Papst Julius III. und Heinrich II. wollte er verhindern, dass Geld nach Rom fließt. Karoline Luise muss über andere Mittel nachdenken. Postskriptum: Wird Karoline Luise die beiden Edikte bei Gelegenheit zukommen lassen. 
Überlieferungsart  Ausfertigung 
Sprache  Französisch 
Personen  Baden, Karoline Luise; Markgräfin; Kunstsammlerin, Naturaliensammlerin, 1723 - 1783 (GND)
Fleischmann, Georg Wilhelm; Geheimrat, Kunstagent, 1693 - 1776 (GND)
Frankreich, Heinrich II.; König; 1519 - 1559 (GND)
Julius III.; Papst; 1487 - 1555 (GND) 
Orte  Paris [F]
Rom [I]
Straßburg [F] 

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